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4. Monatsupdate - November

Aktualisiert: 13. Dez. 2018


Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Auch in meinem viertem Monat habe ich wieder sehr viel erlebt. Vom Schneechaos auf dem Straßen, über meinen ersten Trip nach Kanada, aufkommende Weihnachtsstimmung, Thanksgiving und den Besuch von Mama war wirklich alles dabei.

Mittlerweile wird es ja so unglaublich früh dunkel und ihr findet vielleicht ein paar Minuten mein Abendteuer hier zu verfolgen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.


Toronto-> mehr dazu unter Videos auf meinem Blog

Am zweiten Wochenende im November ging es für mich und drei Freundinnen nach Toronto. Um 4:40AM ging es für uns zum Flughafen. Der Ausblick nach dem Start war erstmal atemberaubend, da auf der einen Seite schon die Sonne zusehen war und auf der anderen Seite wir Manhattan mit den vielen Lichtern erblickten.

Der Flug dauerte nur knapp eine Stunde und so waren wir schon sehr früh in Toronto angekommen. Zuallererst ging es für uns, bei wirklich eisigen Temperaturen frühstücken. Und zwar auf einer Dachterrasse mit Blick auf den CN Tower. Wirklich zu empfehlen ist es die Fähre auf die Toronto Island zu nehmen und sich von dort die Skyline anzusehen. Die New York Skyline ist aber trotzdem tausendmal schöner und beeindruckender. Danach guckten wir uns noch das Toronto Sign und die Graffiti Wall an.

Gegen Abend ging es für uns dann in unser Hostel, um uns auf den Abend vorzubereiten. Ich meine wir mussten es ja ausnutzen, dass man in Kanda ab 19 feiern gehen kann. Also verbrachten wir den Abend erst in einer Bar und gingen dann im größten Club Nordamerikas feiern. Da Grass ja jetzt in Kanada legalisiert ist wurde es natürlich auch ganz selbstverständlich offen verkauft und konsumiert.

Am nächste morgen machten wir uns auf das Distillery District anzusehen. Dieser Teil von Toronto ist echt unglaublich cool gemacht. Dort gibt es kleine Kaffes, Stores und eine Brauerei. Justin und Hailey Bieber waren übrigens eine Woche nach uns genau da. Der letzte Programmpunkt war der CN Tower, der übriges höher als das One World Center ist.


Am darauffolgenden Donnerstag gab es dann den ersten Schnee und zwar ganze 15cm. Man müsst ja meinen die New Yorker sind darauf vorbereitet. Aber Nein! Pustekuchen! Mein Auto hat nicht mal Winterreifen was zufolge hatte, dass ich auf der Straße nur noch nach links und rechts geschildert bin und die komplette Fahrt angst hatte irgendwelche Autos zu rammen. Die Kinder fanden es dann natürlich aber trotzdem mega toll den Abend über im Schnee zu spielen. Der Schnee war dann aber nach 3 Tagen auch wieder verschwunden.


Nun kam langsam auch das Thanksgiving Wochenende auf uns zu und ich muss schon sagen ich war ziemlich gespannt wie das ganze hier so abläuft.

Der Truthahn vor dem Macys war ungefähr schon eine Woche vorher aufgeblasen und schmückte nun die Fassade des Kaufhauses.

Am Mittwoch Nachmittag vor Thanksgiving bin ich mit meiner Gastfamilie in die Stadt gefahren, um uns die Balloninflation anzusehen. Rund um das National History Museum konnte man sehen, wie die Ballons für die Macs Thankgiving Day Parade aufgeblasen wurden. Diese Ballons sind wirklich riesig. Am darauffolgenden Tag ging es dann für mich und meine Gastfamilie ganz früh morgens zum New York Athletic Club, der sich direkt am Central Park in der Nähe vom Columbus Circle befindet. Dort gab es für uns dann erstmal ein schönes Breakfast Buffet und wir konnten die Parade von dem große Balkon aus beobachten.

Gegen Mittag verließen wir den Club wieder und machten uns auf den Weg nach Hause, da ja noch das große Kochen anstand.

Der Turkey wurde auf dem Grill gegrillt und als Beilagen gab es noch Kartoffelbrei, Cranberry Soße, Rosenkohl, Kartoffeln usw. Der Cousin meiner Hostmum aus Las Vegas mit seiner Familie und unsere Nachbarn kamen zum großen Dinner vorbei. Und dann wurde gegessen und das Ganze hat wirklich super lecker geschmeckt. Obwohl ich so ein deutsches Gänseseen dann doch bevorzugen würde. Das absolute Highlight war der Pecan Pie als Nachtisch.

Als Resümee muss ich sagen, dass der Brunch im Athletic Club echt unglaublich toll war und der Turkey auch sehr lecker. Jedoch hätte ich gedacht, dass man noch viel länger und ausgiebiger isst. Bei uns war nämlich das Dinner Gefühl nach einer halben Stunde schon vorbei.


Am folgenden Wochenende hatte Laïs sturmfrei und wir haben erstmal alle am Freitag bei ihr übernachtet und am Samstag probiert ein richtig deutsches Frühreck zu zaubern. Den Tag über verbrachte wir ganz entspannt, denn am Abend sind wir in New York Feiern gewesen. Der Club befand sich direkt am Times Square und auf der Terrasse konnte man die wunderschönen Lichter von Manhattan betrachten.


Ein bisschen müde vom Vorabend ging es dann am Sonntag nach Connecticut unseren Tankbaum abhaken. Nach einem 2h drive kamen wir dann endlich wieder zu Hause an und begannen den Baum zu schmücken. Wir haben also schon seit ende November unseren Tannenbaum fertig geschmückt im Wohnzimmer stehen.


An unserem wöchentlichen Meeting haben wir dann die ersten Weihnatchsplätzchen gebacken und die Weihnachtsstimmung kam so richtig auf. Vor allem da New York zur Weihnachtszeit einfach wunderschön ist. Die Dekoration ist so überwältigend. So sind wir am Wochenende nach Brooklyn gefahren und haben uns ein Viertel angeguckt, wo die Bewohner mit ihrer Demo definitiv übertreiben. Aber letztendlich ist es doch irgendwie schön und vor allem voll amerikanisch.

Am Sonntag bin ich dann mit meiner Gastfamilie in den Botanischen Garten gefahren und wir haben uns die Trainshow angesehen. Dort werden Gebäude aus New York aus Waldgegenständen nachgebaut und überall fahren kleine Züge lang.


Und dann war es endlich so weit. Nach einer kleine Verspätung dank Air France kam meine Mama dann endlich am Dienstag in New York an. Unsere Tage waren gefüllt mit Plätzchen backen mit den Kids, Schlittschuhfahren vor dem Rockefeller Center, Nikolaus mit den Kindern und einem Broadway Musical.

Am Mittwoch Abend wurde dann einer meiner Träume war und wir gingen Schlittschuhlaufen vor dem Rockefeller Weihnachtsbaum. Und ja dieser Moment hat was magisches. Auf der einen Seite erstrahlt der Christmastree in seinen Farben und Lichtern und auf der anderen Seite sieht man die Licht und Musikshow des Saks 5th Avenue Kaufhauses. Zwischen den Menschen auf der Eisfläche konnte man mehrere Heiratsanträge verfolgen. Der Ort ist aber auch ziemlich romantisch.

Abgesehen von den ziemlich schmerzhaften Schlittschuhen war dieses Erlebnis einfach wunderschön.

Am nächsten Morgen war dann auch schon Nikolaus und ich habe diese Tradition hier mit in die Gastfamilie gebracht, da die Amerikaner das eigentlich nicht machen. Die Kinder waren aber super aufgeregt und haben sich unglaublich gefreut.

Amelie hat mich dann gefragt, ob der Nikolaus denn immer kommt wenn man seine Schuhe rausstellt und als ich dies verneint meinte sie woher wir das den wissen würden wenn wir es noch nie ausprobiert hätten.

Am Freitag waren Mama und ich bei Amelie in der Schule und haben ein Candyhaus verziert. Dafür war ich am Abend dann früher off und wir konnten in die Stadt uns das Broadway Musical Anastasia anzusehen. Die Musik und das Bühnenbild war echt unglaublich gut gemacht und wir hatten eine schönen Abend.

Am Samstag musste Mama dann leider auch schon wieder nach Hause fliegen und ich musst mich wieder unter Tränen verabschieden. Zum Glück habe ich so tolle Freunde hier mit denen ich dann den Rest des Abend verbracht habe.


So viel also zum vierten Monat. Genießt die Weihnachtszeit und rutsch gut ins neue Jahr.

Eure Stine





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