1. Monatsupdate - August

Nun bin ich eigentlich schon in meinem 2. Monat hier. Aber ich dachte, dass ich mal meinen ersten Monat hier zusammen fasse. Ich kann gar nicht glauben, wie schnell die Zeit hier vergeht und es fühlt sich nicht an als wäre ich nur 1 1/2 Monate hier. Also es fühlt sich ehr so an, als währe ich schon ewig hier. "But in the good kind of way" (war die Anmerkung meiner Hostmum dazu).

Ich dachte, dass ich meine Monatsupdate so in Kategorien einteile und probiere alles was so passiert und ansteht mit euch zu teilen.

Erlebnisse:

Also ich bin ja Anfang August hier angekommen und die erste Woche war glaube ich die schwerste Woche meines Lebens, weil ich echt in so ein Loch mit Heimweh gefallen bin.

Aber sobald ich hier ein paar Freunde gefunden hatte und die Umgebung kennen gelernt habe hat sich das auch ganz schnell geändert.

Die erste Zeit habe ich viel Zeit im NYAC verbracht, weil der Pool da dort einfach unfassbar nice ist und auch die perfekte Temperatur hat.

Das erste Wochenende war ich, mit Vici, einer aus Italien und einer aus Dänemark in Brooklyn. Genauer gesagt war ich in Williamsburg. Dort befindet sich ein unfassbar cooler Foodmarket, wo man mit Blick auf die Skyline von Manhattan sein essen genießen kann.

Ist auf jeden Fall ein mega Tipp für alle New York Besucher.

Das Wochenende danach haben wir uns im Central Park diese Boote ausgeliehen und haben die auf dem See fahren lassen. Das ganze war jetzt nicht so spektakulär, aber muss man mal gemacht haben. Danach waren wir im "Ellen Stardust Dinner". Das ist zwar mega expensive, aber der Besuch lohnt sich und die Show der Mitarbeiter während man isst ist einfach großartig.

Außerdem war ich in meinem ersten Monat auch noch in Washington DC und Philadelphia. Aber dazu mehr auf dem extra Blogpost.

Zudem war auch noch Labor Day, den Vici und ich mit meiner Gastfamilie im NYAC verbracht haben. Inklusive Kinderschminken, DJ und vielen anderen Attraktionen.

Nach dieser Woche begann dann auch endlich die Schule wieder. Ich hab meinen Gastkindern kleine Schultüten gemacht und die haben sich mega darüber gefreut.

In den letzten Ferientagen waren wir aber noch im Botanischen Garten und dem "American National History Museum" mit dem riesen Dinosaurier aus "Nachts im Museum". Zudem habe ich mich mit Vici im Gym angemeldet und meine Social Security Card beantragt.

Außerdem hatte ich mein erstes Clustermeeting. Dort treffen sich alle Au-Pairs mit der LCC und man macht so gemeinsame Aktionen. Diesen Monat waren wir nur Bagels Essen. Aber da gibt es manchmal auch größere Events.

So viel also erstmal zu den Erlebnissen in dem ersten Monat.

Verhältnis zu der Gastfamilie:

Dazu kann ich eigentlich nur sagen, dass ich mich super wohlfühle hier und meine Gastelten super bemüht sind alles möglich zu machen. Zudem halten sie sich echt genau an die Arbeitszeiten und ich muss niemals Überstunden machen und kriege auch immer genau meine Arbeitszeiten auf geschrieben. Das ist echt super praktisch und auch nicht selbstverständlich. Ich kann mich echt gut mit denen unterhalten und kann auch Probleme ansprechen. Also das klappt hier alles echt super.

Mit den Kindern läuft auch alles gut. Also mein Mädchen ist echt easy going und die ist zuckersüß. Ich hoffe, dass wenn mein Junge jetzt auch so in die Schulroutine rein kommt die Dinge für ihn auch einfacher werden.

Trotzdem sind die echt verkuschelt und können echt super süße Sachen sagen.

Geld:

Ich habe mir hier ein Konto bei Chase eröffnet und das ging echt super leicht. Ich brauchte nur mein DS-2019 Formular, meinen Passport und die Sozialsecurity card war optional.

Eigentlich kommt man mit den 200$ in der Woche ziemlich gut klar. Ich probier jetzt immer so 60$jede Woche auf meinen Saving account zu machen.Damit ich am Ende genug Geld für den Reisemonat und die Steuern zu haben.

Klar reizt es einen Geld für jegliche Scheiße hier auszugeben, weil es einfach hier so viel anderes Zeug als zu Hause gibt. Bis jetzt habe ich aber mein Geld nur für Deko für mein Zimmer, Essen und Klamotten ausgeben. Ich probier jetzt aber zu sparen und immer so Wochen zu machen, wo ich nichts ausgebe um Geld für meine Reisen zu sparen.

Freunde finden:

Also hier wimmelt es nur von Au Pairs und allein in Pelham leben schon 25 Deutsche Au-Pairs. Zudem gibts noch mal mega viele Au-Pairs aus anderen Nationen. Die meisten kommen noch aus Brasilien oder Mexico. Ich habe aber auch eine gute Freundin aus Dänemark. Also man hat immer jemanden mit dem man sich treffen kann und Dinge unternehmen kann. Und natürlich sind Playdates auch echt wichtig. Ich habe aber auch gemerkt, dass man echt viele Au-Pairs einfach beim Drop-Off und Pick-Off der Kinder in der Schule kennen lernt.

Kontakt nach Deutschland:

Ich habe immer noch sehr guten Kontakt zu meiner Familie und wir skypen schon jede Woche. Das hat mir aber euch gerade in der anfangs Zeit mega geholfen hat. Zudem hab ich mit meinen engsten Freunden auch noch guten Kontakt sei es nur über Snapchat oder auch über WhatsApp. Ich vermiss euch auch alle echt!

Zum Glück kommt meine Schwerster und mein Opa mich ja im Oktober besuchen. Was auch echt nicht mehr lange ist. Und meine Mama kommt für ein paar Tage im Dezember und wird bei uns wohnen und mir beim Arbeiten helfen. Darauf freue ich mich auch mega!

Wir haben jetzt auch angefangen unseren Roadtrip im April zu planen und ich werde wahrscheinlich die Ostküste runter bis nach Savannah, zusammen mit meiner Familie, bereisen.

Reisepläne:

Ich werde also mit meiner Family die Ostküste im April bereisen.

Außerdem werde ich mit meine Hostfamily im Februar nach Vermont zum Skifahren fahren. Dafür bin ich echt mega dankbar, dass die mich da mit nehmen.

Wir sind zudem gerade am überlegen eine Weekend Class nach New Orleans zu machen und Trips nach Boston, New Haven, Niagara Falls und so weiter stehen auch noch an.

Meine zweite Ferienwoche würde ich echt mega gerne irgendwo in Richtung Golf von Mexico verbringen. Also mal gucken was das Reisebudget da so hergibt.

Ich denke, dass war es erst mal zum ersten Monat und ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten.